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Roderer, Götz
Alias
Götz Roderer

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Götz Roderer, geboren 1964 im schönen Würzburg am Main, ist Physiker, und betrachtet dies nicht als Unfall, sondern als Anfang einer spannenden und nervenzermürbenden Reise ins Ungewisse. Das Talent zum Umgang mit Zahlen und Symbolen offenbarte sich allerdings erst spät in all seiner Tragweite, doch welche Rolle dabei ein schwerer Eisendeckel spielte, darüber schweigt er sich aus - bis zum fünften Bier wenigstens, wie Klaus Bollhöfener bestätigen dürfte. Auch das Talent zum Schreiben erkeimte erst spät, führte aber, unter dem sanften Druck einer ebenso unnachgiebigen wie größeren Freundin, zu einer Handvoll Kurzgeschichten, die irgendwann, irgendwie Eingang in diverse Fanzines fanden, darunter das legendäre Klickpfiff und Steffen Maiers Hobbit (zu erwähnen sei hier noch das Sternenfeuer, Herausgeber damals ein gewisser Klaus B., in dem eine der Geschichten zu später Ehre gelangte). Das war so im Jahre 1980, und irgendwo liegen sie auch noch herum, diese alten, noch mit der Schreibmaschine getippten Heftchen (1980 gehört dem vergangenen Jahrhundert an, einer Epoche mithin, in der der Computer erst noch hatte erfunden werden müssen, genauso wie Laserschwerter, »Krieg der Sterne« und der Mond). Woraufhin er vor Schreck die Finger von SF ließ, und sich vergnüglicheren Zeitvertreiben widmete, teilweise in Grün, aber nur so kurz wie nötig. Die Schreiberei geriet langsam zur Nebensache, wobei Phantastik und Fantasy in den Vordergrund rückten; letztere wurde irgendwie von ausgedehnten Rollenspielen beeinflußt, deren selbst verfaßten, teilweise aus dem Englischen übersetzten Regeln von ihm und eifrigen Mitstreitern per Schreibmaschine getippt und sodann in nächtelangen Sitzungen mit Kaffee bekleckert wurden. Erst während des Studiums schlug der Wind wieder in Richtung SF um, vielleicht lag es ja am Nebenfach Astronomie, was schließlich zu einem wild-verwegenen Entschluß und - diesmal aus dem Drucker - einem dicken Packen Manuskriptseiten führte... die ihrerseits, und das stellt für unseren Protagonisten nach wie vor eine der größten Überraschungen überhaupt dar, wiederum die Ehre zur Folge hatten, als Autor eines Taschenbuches ein wenig in die heiligen Hallen von PERRY RHODAN hineinschnuppern zu dürfen (schade, daß es der Opa nicht mehr erleben konnte; der las nämlich auch schon PR). Besagtes Taschenbuch trägt den Titel Halo 1146, und, nein - es gibt keine Fortsetzung, was zu ungefähr gleichen Teilen an den Launen der Muse, der Schwierigkeit der Sache, dem Start ins Berufsleben, einem längeren Aufenthalt in Südafrika (eben wegen...), einigen Umzügen und schließlich einer reichlich ausfüllenden Tätigkeit für einen großen deutschen Konzern liegt, der sich strikt weigert, Gleiter und Transmitter zu bauen, dafür aber Kernkraftwerke, Spülmaschinen und eben auch - einem Physiker ist nichts zu schwer - jene kleinen, schwarzen Kästchen, wie man sie im modernen Auto zu Hauf vorfindet. Das behauptet er jedenfalls, und wird nicht einmal rot dabei. So reicht es leider nur zu einigen Artikeln für das PR-Journal oder die SOL, der Mitgliedszeitschrift der FanZentrale, alles unter der unbarmherzigen Regie des Klaus B., der übrigens auch - aha - aus dem Raum Würzburg stammt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden - zwischen der einen oder anderen beruflichen Reise und den sporadischen Conbesuchen, besonders denen in Bielefeld. Immerhin kann Götz Roderer nun eines bestätigen: Es gibt sie, die Expokraten und die Götter der Schreibmaschine, Martin Schlesinger existiert, und auch Rainer Castor ist keine Erfindung (wie Peter Müller). Wer sich allerdings hinter dem Blauen Blond verbirgt - nun, alles verraten sie kleinen Taschenbuchschreiberlingen auch nicht … Privat lebt Götz Roderer zusammen mit fünf Zimmerpflanzen, von denen drei allerdings schon wieder am Vertrocknen sind, und wird jedesmal grün vor Neid, wenn Terry Pratchett wieder ein neues Buch herausgebracht hat. Ach ja, und da sind auch noch dreizehn Kaffeetassen …


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